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Stottern & Selbsthilfe NRW e.V. (Hrsg.): Vorträge der Fachtagung „Fokus Stottern“ (DVD)

ab 18,50 €

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Beschreibung

Stotterer-Selbsthilfe NRW e.V. (Hrsg.)

Vorträge der Fachtagung „Fokus Stottern“

auf dem 41. Kongress der Stotterer-Selbsthilfe vom 02. bis 05.10.2014 in Heidelberg

2015, 16 Vorträge auf 6 DVDs mit 16-seitigem Booklet

Demosthenes-Verlag, Köln 2016

Normalpreis: 27,50 € | BVSS-Mitglieder: 18,50 €
Preis = Schutzgebühr

ISBN 978-3-921897-79-9


TherapeutInnen, WissenschaftlerInnen und Fachleute referierten zu den Themen Stottern, Therapie und Selbsthilfe. Anhand der Referate kann der Einzelne sein Wissen zum Thema Stottern aktualisieren und vertiefen. Darüber hinaus eignen sich die Vorträge zur Präsentation in den Stotterer-Selbsthilfegruppen und bieten Stoff für engagierte Diskussionen auf Gruppenabenden.

Vorträge von: Dr. Tobias Binder, Dr. Anke Buschmann, Dr. Susanne Cook, Prof. Dr. Harald Euler, Susanne Grebe-Deppe, Sabrina Kempf, Dr. Jürgen Kohler, Dr. Anke Kohmäscher, Prof. Dr. Katrin Neumann, Robert Richter, Prof. Dr. Martin Sommer, Andreas Starke, Mareen Theiling, Dr. Julia Unger, Miriam Walther, Berthold Wauligmann, Hartmut Zückner.

- Was sagen die Fachleute? -


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Inhalt

Dr. Susanne Cook
Elemente einer erfolgreichen Stottertherapie
ICF als Wegweiser im Methoden-Dschungel

Was macht eine Stottertherapie erfolgreich und wie erkenne ich als Betroffener, als Eltern eines stotternden Kindes oder als Therapeut, welche Therapiemethode die geeignete ist? Eine Hilfestellung bietet die ICF, ein Beschreibungsmodell, welches dem funktionalen Gesundheitszustand einer Person unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren beschreibt. Die ICF ermöglicht so, ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.

Susanne Grebe-Deppe und Prof. Dr. Martin Sommer
Erfolge und Enttäuschungen in der Stottertherapie
Eine Befragung erwachsener Stotternder

Vorstellung der Ergebnisse einer Fragebogenaktion zum Thema Zufriedenheit und Erfolge in der Stottertherapie von erwachsenen Stotternden. Das Ziel dieser Untersuchung war es, therapeutische Biografien und Therapieerfahrungen in einer Querschnittsuntersuchung zu erfragen, um eine bessere Zahlenbasis für zukünftige Studien und mögliche Projekte zu gewinnen. Im Fokus der Befragung standen Erfahrungen mit unterschiedlichen Therapieansätzen, als auch weiteren Methoden zur Bearbeitung des Stotterns.

Prof. Dr. Harald A. Euler
Wirksamkeit von Stottertherapien im deutschsprachigen Raum

Die fünf häufigsten Stottertherapien im deutschsprachigen Raum (231 einzelne Therapiefälle) wurden nach ihrer Wirksamkeit anhand eines strukturierten Fragebogens rückschauend bewertet.

Dr. Anke Kohmäscher
Ganz anders oder doch irgendwie gleich?
Wissenschaftliche Erkenntnisse über Unterschiede zwischen stotternden und nicht-stotternden Menschen

In diesem Vortrag werden Vorurteile und Laienwissen über Stottern bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenübergestellt. Dazu werden Forschungsarbeiten zusammengefasst, die sich mit der Frage befasst haben, ob sich stotternde Menschen in den Bereichen Intelligenz, (nicht-) sprachliche Fähigkeiten, Persönlichkeit und (Sprech-) Motorik tatsächlich von nicht-stotternden Menschen unterscheiden.

Dr. Jürgen Kohler
Normale Sprechunflüssigkeiten oder beginnendes Stottern?
Empirische Überprüfung des Redeflusskompasses

Der Redeflusskompass ist ein Instrument, das eine Entscheidungshilfe für weiterführende Maßnahmen bei beginnendem Stottern ist. Durch die Erfassung von Diagnostik- und Beratungstätigkeit gelang die Bestimmung von Sensitivität, Spezifität und Kriteriumsvalidität. Videoaufnahmen von sprech-unflüssigen Kindern führten zu einer weiteren Differenzierung der Gütekriterien. Die Integration aller erhobenen Daten lieferte die Grundlage für weiterführende Entscheidungen bei Verdacht auf beginnendes Stottern.

Robert Richter
Hintergründe und Folgen von Hochstressreaktionen im schweren stotter bedingten Kontrollverlust

Eigene Beobachtungen in der Stottertherapie nach dem non-avoidance-Konzept zeigen, dass einige Patienten mit einer schweren Stottersymptomatik Hochstress-Symptome zeigen. Obwohl der Zusammenhang zwischen Stressreaktion und Stottern noch unzureichend erklärt ist und die Entstehung des Stotterns momentan kaum als Folge einer Traumatisierung angesehen wird, stellt sich die Frage, ob der schwerwiegende und wiederholt eintretende Kontrollverlust zu einer kumulativen traumarelevanten Hochstresserfahrung führen kann.

Andreas Starke
Kahneman meets Van Riper
System 1 / System 2 nach Kahneman und die Therapie des Stotterns

Der Vorschlag von Daniel Kahneman, mentale Leistungen des Menschen in zwei Klassen einzuteilen (System 1: schnell, unbewusst, intuitiv, automatisch / System 2: langsam, bewusst, überlegt, willentlich) bietet neue Möglichkeiten für den Entwurf einer Therapie des Stotterns. Der Vortrag befasst sich damit, ob man das von Van Riper formulierte Therapieprogramm in diesen Bezugsrahmen stellen kann, um so die nach Kahneman mögliche Deutung des Therapieproblems zu vervollständigen.

Prof. Dr. Katrin Neumann
Identifikation von Stottern im Vorschulalter

Bislang existieren Siebtests für kindliches Stottern nur für Risiko-Kinder. Es wäre aber wünschenswert, in flächendeckend durchgeführte Sprachuntersuchungen ein Screening auf Stottern zu implementieren, damit alle Kinder erfasst werden, denn die Heilungschancen sind in der Kindheit am größten. Im Auftrag der BVSS wurde ein Set von Instrumenten für ein solches Screening entwickelt und an Kindern erprobt.

Hartmut Zückner
Methoden der kognitiven Umstrukturierung
Desensibilisierungsinterventionen in der Stottertherapie

Wie kann es von therapeutischer Seite aus gelingen, die mit dem Stottern auftretenden negativen Gefühle positiv zu verändern? Neben dem Verfahren der kognitiven Umstrukturierung werden Interventionen anderer (psycho-) therapeutischer bzw. beratender Verfahren (systemische Interventionen, acceptance & commitment-Therapie, …) dargestellt. und in ihrem Wert für die Stottertherapie mit erwachsenen Stotternden diskutiert.

Mareen Theiling
Öffentliche Wahrnehmung von Stotternden in Deutschland

Zahlreiche internationale Studien konnten zeigen, dass stotternde Menschen in der Gesellschaft häufig negativ beurteilt werden. Ziel des Projekts war, das Vorhandensein stotterstereotyper Vorurteile innerhalb der deutschen Bevölkerung zu überprüfen.

Miriam Walther
Junge Selbsthilfe

Die NAKOS hat 2013 junge Menschen in ausgewählten Studien- und Ausbildungsgängen zu ihrem Wissen über die gemeinschaftliche Selbsthilfe befragt. Ziel war es, Informationen zu gewinnen hinsichtlich des vorhandenen Wissens über gemeinschaftliche Selbsthilfe, über vorhandene Erfahrungen, Meinungen, Klischees und Vorurteile. Zudem sollten Hinweise gesammelt werden, wie Selbsthilfeangebote für die Zielgruppe junge Erwachsene ausgestaltet sein sollten.

Berthold Wauligmann
Einführung in die Naturmethode

Bei der Naturmethode geht es darum, sich ein neues Sprechen anzugewöhnen. Das gezielte Reduzieren des Sprechtempos sowie das richtige Atmen ermöglichen dem Stotternden auf natürliche Art und Weise, Ruhe ins Sprechen zu bringen. Da die Gedanken beim Stottern eine wichtige Rolle spielen, werden diese durch Mentales Training beeinflusst.

Sabrina Kempf
Die subjektive Sichtweise auf Stottern und Selbsthilfe

Im Rahmen einer Masterthesis wurde das Ziel verfolgt, Möglichkeiten und Grenzen der SHG-Arbeit für stotternde Erwachsene zu erfassen und diese in Bezug zu den bestehenden Forschungsergebnissen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe zu setzen. Damit sollen Anhaltspunkte zur Ausdifferenzierung der Sichtweise auf das Phänomen der Selbsthilfe bei Stottern offengelegt und mögliche Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit von SHG und Therapeuten präsentiert werden.

Berthold Wauligmann
Unterstützung einer Stottertherapie durch eine Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe ist ein Schonraum, in dem sich Stotternde wohlfühlen und sich gegenseitig Mut machen. Sie bietet gute Gelegenheiten, um neues Verhalten auszuprobieren und unterstützt damit gleichzeitig den Therapieerfolg.

Dr. Julia Unger, Dr. Anke Buschmann, Dr. Tobias Binder
Forschungsergebnisse zur Effektivität von Selbsthilfegruppen für Menschen, die stottern

Seit den späten 1980er Jahren findet man wissenschaftliche Publikationen zum Thema Stotterer-Selbsthilfegruppen. Die aktuelle Datenlage weist einige interessante Trends, Zwiespälte und noch offenstehende Lücken bezüglich der therapeutischen Relevanz von Selbsthilfe im Bereich des chronischen Stotterns auf. Aufgrund der immer noch schlechten Forschungslage zur therapeutischen Relevanz von Selbsthilfe in der Behandlung des chronischen Stotterns wird im Rahmen dieses Vortrages auch auf eine Möglichkeit verwiesen, durch die sich BVSS-Mitglieder selbst an der aktuellen Forschung beteiligen können.

Dr. Julia Unger und Dr. Anke Buschmann
Die Bedeutung der Selbsthilfe in der Erreichung und Langlebigkeit von persönlichen Therapieergebnissen

Dieser Vortrag stellt eine internationale Vergleichsstudie vor, die den Einfluss der Stotterer-Selbsthilfe auf die Formulierung und Umsetzung von therapeutischen Zielen untersucht. Hierbei soll vor allem untersucht werden, ob die Teilnahme in der Selbsthilfe einen positiven Einfluss auf die Beurteilung und Selbstautonomie von Betroffenen bezüglich sprachtherapeutischer Behandlungen mit sich zieht. Seit Gründung der Stotterer-Selbsthilfe in den 1970er Jahren haben sich Selbsthilfe und Therapie aufeinander zu bewegt. Man hat erkannt, dass Selbsthilfe und Therapie nicht konträr sein müssen, sondern sich gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen können.


Einleitung

„Alles fließt“ wussten schon die alten Griechen, und auch in heutiger Zeit ist in Bezug auf das Stottern vieles im Fluss. Dies betrifft (1) die Stottertherapie, (2) die Messung und damit die Einschätzung des Stotterns, (3) die Ausbildungswege der TherapeutInnen und auch (4) die Selbsthilfe in Selbst- und Fremdwahrnehmung.
(1) Die Therapie des Stotterns erlebt eine zunehmende Entwicklung aus dem geisteswissenschaftlichen in den naturwissenschaftlichen Bereich hinein. Sogenannte randomized controlled trials1, wie sie in pharmazeutischen Zulassungsverfahren seit Langem Standard sind, hinterfragen zunehmend das bisher in der Therapie Übliche und werden mehr und mehr von den Kostenträgern eingefordert. Dadurch werden manche langjährige, subjektive Wirksamkeitsüberzeugungen infrage gestellt.
(2) Zudem geht die Messung der Stotterschwere weg von fokalen, symptomorientierten Maßen wie den Prozent gestotterter Silben hin zu lebensqualitätsbezogenen Messwerten, und zugleich werden Methoden der frühen Diagnostik besser.
(3) Da nimmt es nicht wunder, dass auch der Bedarf nach Akademisierung in der Ausbildung von Stottertherapeutinnen und -therapeuten in Deutschland zunimmt, was für viele ungewohnt ist und den Wissensdurst vieler Beteiligter vergrößert.
(4) Auch die Selbsthilfebewegung erlebt eine Veränderung ihres Verhältnisses zu Therapie, indem sie Frühdiagnostik und therapeutische Qualifizierung unterstützt. Damit bleibt ihre Rolle als politischer Fürsprecher für die Belange stotternder Menschen lebhaft erhalten, auch und gerade weil die öffentliche Förderung im institutionellen Selbsthilfebereich rückläufig ist.
Insofern stehen wir tatsächlich in verschiedener Hinsicht an einer Zeitenwende. Da ist es gut, dass Stottern & Selbsthilfe Baden-Württemberg e.V. unseren diesjährigen Kongress Stottern & Selbsthilfe um eine Fachtagung und ein Update zur Stottertherapie erweitert. Wir freuen uns sehr, dass dieses breite Spektrum qualifizierter Vortragender seine Teilnahme zugesagt hat.
Ich danke dem Organisationsteam und allen Vortragenden herzlich für ihr großes Engagement. Möge dieser Band Ihnen, den geneigten Leserinnen und Lesern, die Gelegenheit geben, das Gesagte nachzuvollziehen, zu vertiefen und für Ihre tägliche Arbeit mit stotternden Menschen zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Martin Sommer (Bundesvorsitzender der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.)


Autoren

Dr. Susanne Cook, Stottertherapeutin und Spezialistin für Redeflussstörungen. Sie leitete über viele Jahre die Stotterintensivtherapie im Sommercamp Hessen.

Susanne Grebe-Deppe, Organisationsberaterin mit den Schwerpunkten Inklusion und Selbsthilfeunterstützung. Seit vielen Jahren aktiv in der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.

Prof. Dr. Martin Sommer, Bundesvorsitzender der „Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.“. Seit 2005 Oberarzt an der Georg-August-Universität in Göttingen, Abteilung für Klinische Neurophysiologie. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hat er unter anderem zum Thema Stottern geforscht.

Prof. Dr. Harald A. Euler ist Evolutionspsychologe und Professor im Ruhestand. Seine Arbeitsgebiete sind Evolutionäre Psychologie, insbesondere von Familienbeziehungen und Geschlechterunterschieden, Emotionspsychologie, Aggressionsforschung und Stotterforschung.

Dr. Anke Kohmäscher, Diplom-Lehrlogopädin und Stottertherapeutin. Sie arbeitet als Hochschuldozentin für Redeflussstörungen im Fachbereich Gesundheit und Soziales an der Hochschule Fresenius in Hamburg.

Dr. Jürgen Kohler, 1988 Logopädie Examen in Heidelberg mit anschließender berufspraktischer Tätigkeit. Seit 2002 Dozent an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich, unter anderem mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Redeflussstörungen.

Robert Richter, Logopäde und zertifizierter Stottertherapeut (ivs), arbeitet seit mehreren Jahren intensiv auf dem Gebiet der Stottertherapie; Lehrtätigkeit zum Thema Redeflussstörungen in Leipzig, Beraterausbildung im Bereich Psychotraumatologie.

Andreas Starke, Mitbegründer der Stotterer-Selbsthilfe in Deutschland. Studium der Sprech- und Sprachpathologie in den USA. Er arbeitet als Logopäde und führt seit 1987 Gruppentherapien für stotternde Jugendliche und Erwachsene durch.

Prof. Dr. Katrin Neumann ist Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen. Sie arbeitet als Leitende Ärztin der Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, des Hörkompetenzzentrums und des CI-Zentrums Ruhrgebiet am St. Elisabeth-Hospital der Ruhr-Universität Bochum.

Hartmut Zückner ist Lehrlogopäde an der Lehranstalt in Aachen und Lehrbeauftragter für Redeflussstörungen an der RWTH Aachen. Er behandelt stotternde Patienten in ambulanter Einzel- und Gruppentherapie nach dem IMS-Therapiekonzept.

Mareen Theiling, Ausbildung zur Logopädin und anschließendes Studium der Logopädie an der RWTH Aachen. Sie arbeitet als Therapeutin und ist seit 2013 Dozentin an der Döpfer-Schule in Köln im Störungsgebiet Stottern.

Miriam Walther, Dipl. Politologin, sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: „Junge Menschen in der Selbsthilfe“ und „Selbsthilfe im Internet“.

Berthold Wauligmann, seit mehr als 30 Jahren in der Stotterer-Selbsthilfe aktiv. Er ist Autor des Films „Leichter Sprechen und sich wohler fühlen. Praktische Hilfen für Stotternde“. Seit 1983 führt er regelmäßig Seminare auf Landes- und Bundesebene für Stotternde durch.

Sabrina Kempf, akademische Sprachtherapeutin in einer logopädischen Praxis; seit 2011 Dozentin im Studiengang Logopädie Bachelor an der Hochschule Fresenius in Idstein mit den Lehrschwerpunkten Redeflussstörungen und Stimmstörungen.

Dr. Julia Unger, Studium der Logopädie und Promotion im Fachgebiet angewandte Sprachwissenschaften. Seit 2013 ist sie als Assistant Professor in Albany, N.Y., U.S.A. für die wissenschaftliche und klinische Leitung des Fachbereichs Redeflussstörungen zuständig.

Dr. Anke Buschmann, Studium der Psychologie, mehrjährige klinisch psychologische und wissenschaftliche Tätigkeit in einem Sozialpädiatrischen Zentrum. Von 2010 bis 2012 vertrat sie eine Professur für Entwicklungspsychologie mit Schwerpunkt Sprache an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Dr. Tobias Binder, studierte in Heidelberg Physik und promovierte im Jahr 2014. Seit 2012 ist er im Vorstand des Landesverbandes „Stottern & Selbsthilfe Baden- Württemberg e.V.“ tätig. Er hat die vorliegende Studie gemeinsam mit Julia Unger und Anke Buschmann durchgeführt.