Isabella Colthorp & Franziska Herdter: Stoppilino - Wie ich mein Stottern zähmte
ab 7,50 €
Beschreibung
Isabella Colthorp und Franziska Herdter:
Stoppilino
Wie ich mein Stottern zähmte
Ein Buch für Kinder ab 7 Jahren
Demosthenes Verlag, Köln, 2. Auflage 2022, 80 Seiten
Normalpreis: 9,50 € | BVSS-Mitglieder: 7,50 €
ISBN 978-3-921897-91-1
Hinweis
Dank einer Projektförderung durch der BARMER liegt das Buch mit dem Kartenspiel zusätzlich in einer kostenlosen Ausgabe vor.
Erhältlich über unsere Website: www.bvss.de/infomaterial (Rubrik: Kinder & Jugendliche). Der Versand erfolgt ausschließlich innerhalb von Deutschland, Bestellungen sind limitiert auf ein Exemplar pro Person. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Hannes liebt Fußball und Comics, findet nie Socken, die zusammenpassen, und verabscheut Spinat. Er ist also ein ganz normaler Junge. Aber etwas ist bei ihm anders als bei anderen Kindern, die er kennt: Er hat ein freches Stoppilino, das sich beim Sprechen manchmal einmischt, seine Wörter festhält oder zerreißt. Hannes stottert. Dieses Mutmach-Buch erzählt davon, wie Hannes lernt, dass er sein Stoppilino zwar nicht besiegen oder wegzwingen, dafür aber zähmen und sich mit ihm anfreunden kann, wie Hannes durch diese Herausforderung aufblüht und welch überraschende Stärke daraus erwächst, wenn man voll und ganz zu sich steht.
Mit ausführlichen Informationen über Stottern für Kinder und deren Bezugspersonen.
- Über den Umgang mit kleinen und großen Zottelwesen -
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Inhalt
Hannes liebt Fußball und Comics, findet nie Socken, die zusammenpassen und verabscheut Spinat. Er ist also ein ganz normaler Junge. Aber etwas ist bei ihm anders als bei anderen Kindern, die er kennt: Er hat ein freches Stoppilino, das sich beim Sprechen manchmal einmischt, seine Wörter festhält oder zerreißt. Hannes stottert.
Dieses Mutmach-Buch erzählt davon, wie Hannes lernt, dass er sein Stoppilino zwar nicht besiegen oder wegzwingen, dafür aber zähmen und sich mit ihm anfreunden kann, wie Hannes durch diese Herausforderung aufblüht und welch überraschende Stärke daraus erwächst, wenn man voll und ganz zu sich steht.
Mit ausführlichen Informationen über Stottern für Kinder und deren Bezugspersonen.
Wie aus STOPpilino DURingo wurde
Meine Begeisterung über das Kinderbuch „Stoppilino - wie ich mein Stottern zähmte“ habe ich in „Der Kieselstein“ vom August 2020 verdeutlicht. So kam es auch, dass ich es meiner türkischen Facebook-Gruppe (mittlerweile 3100 Mitglieder) vorstellte und nicht unerwähnt ließ, dass wir es unbedingt ins Türkische übersetzen sollten.
Kaum stand der Vorschlag im Raum, meldete sich ein Gruppenmitglied und schlug einen Verlag vor. Nachdem der Mirket-Verlag, der von einer Sprachtherapeutin betrieben wird und Material für den Spracherwerb und Sprachtherapie veröffentlicht, für das Projekt begeistert werden konnte (das ganze dauerte ein Wochenende), mussten die Copyright-Rechte her. Da dies die deutsche Seite betraf, mahlten die Mühlen der Bürokratie natürlich wieder mal etwas länger. Aber nach ca. vier Wochen war es soweit. Alle Beteiligten hatten zugestimmt, die BVSS übertrug die Urheberrechte für den türkischen Druck dem türkischen Stotterer-Verband und bat im Gegenzug um 100 Exemplare der türkischen Ausgabe, um in Deutschland mit Migrantenkindern arbeitende Therapeuten zu versorgen. Was nun kam, hat richtig Spaß gemacht, und ich bin überzeugt, dass wir ein hervorragendes Produkt zustande gebracht haben.
Denn jeden einzelnen Satz, jede Formulierung sind wir während unserer Online-Gespräche durchgegangen.
Wichtig war uns, Stoppilino nicht zu einem Monster zu erklären, sondern es als freches aber irgendwie liebenswürdiges Wesen zu beschreiben - genau wie schon im deutschen Original.
Die Namen der beteiligten Kinder und Erwachsenen waren schnell gefunden, und die deutschen Wortberge mussten sprachlich angepasst werden. Auch Tante Lotti alias Tante Leyla sah mit ihrem pinken Haarschopf ein wenig zu schrill aus, ihr Haar wurde braun eingefärbt und mit einem Dutt gekrönt. Nur wie wir Stoppilino übersetzen sollten, darüber zerbrachen wir uns bis zuletzt den Kopf. Hatten wir uns doch von Isabella Colthorp genau erklären lassen, wie der Name sich zusammensetzte. Und irgendwann stand er im Raum. Ausgehend vom Begriff STOP mit einer Phantasie-Endung nahmen wir die türkische Fassung DUR mit ebenfalls einer Phantasie-Endung. Und so heißt Stoppilino auf Türkisch DURINGO. Na ja, der Rest war noch einmal ein wenig abenteuerlich, aber dann war es soweit: Pünktlich Mitte November 2020, einen Monat früher als ursprünglich anvisiert, wurde Duringo auf den türkischen Buchmarkt geworfen, und wir begannen massiv mit der Werbung.
Und schon in der ersten Woche erhielten wir folgende erste Rezension einer Mutter:
„Unser Buch ist da und mein 9-jähriger Sohn hat es mit großer Neugier gelesen. Während er las, sagte er „Mama, guck mal, die beschreiben mich“. Er fühlt sich nicht allein, und nachdem er gelesen hat, dass es etwas Normales ist, hat er es akzeptiert und nennt jetzt sein Stottern auch Duringo. Er sagt, „Mama mein Duringo schläft gerade und ich stottere nicht“. Mein Sohn, der eigentlich nicht gerne liest, weil er viele Blocks hat, hat dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen. Er weiß jetzt, was er machen muss bzw. welche Dinge er lassen sollte, die er bislang immer gemacht hat, die aber nichts nützten und alles noch schlimmer machten. Er hat erfahren, dass es in allen Altersgruppen derartige Probleme geben kann. Er hat auch gelernt, dass es noch andere Duringos gibt als Stottern (wie Sehprobleme). Wie er gestern zu mir sagte: „Jeder hat sein Duringo“, danke an Petra Şaşmaz und alle, die sich dafür eingesetzt haben.“
Petra Şaşmaz
Autorinnen
Isabella Colthorp ist akademische Sprachtherapeutin (M.A.), von der Interdisziplinären Vereinigung der Stottertherapeuten e.V. (ivs) zertifiziert, und absolvierte eine Ausbildung in einem traumasensitiven Ansatz der systemischen Psychotherapie (Internal Family System). Als Sprachtherapeutin arbeitet sie fast ausschließlich mit stotternden Menschen jeden Alters in Einzel- und Gruppentherapie sowohl ambulant als auch intensivtherapeutisch („Stärker als Stottern“, „VIERmalFÜNF“).
Franziska Herdter ist akademische Sprachtherapeutin (B.A.) und Psychologin (M.Sc.). Sprachtherapeutisch arbeitet sie überwiegend mit dem Schwerpunkt Stottern. Zudem berät sie Eltern, Kinder und Jugendliche zu Themen des Kinderschutzes. Momentan befindet sie sich in einer Weiterbildung zur Systemischen Familientherapeutin. Das Kreative hat sie schon immer begleitet, weshalb sie nun mit Freude das Zeichnen mit ihrem Beruf verbindet.
Rezensionen und Meinungen
Rückmeldungen von Kindern und Erwachsenen:
- "Ich habe das Buch auf meinem Nachttisch liegen. Wenn es mir mit meinem Stottern schlecht geht, dann lese ich es und es gibt mir wieder Trost und Kraft." (Erwachsener)
- "Ich stottere selbst nicht aber ich habe gemerkt, dass ich auch das ein oder andere Stoppilino habe und dass ich vielleicht liebevoller damit umgehen könnte” (Erwachsene Frau)
- “Unsere 4 jährige Tochter hat schwerst gestottert, sie konnte kaum ein Wort sprechen. Wir waren damals noch nicht in Therapie aber haben über unsere Recherche das Stoppilino Buch gefunden. Unsere Tochter war davon total fasziniert davon und nimmt das Buch jetzt überall hin mit. Nachdem wir es mit ihr gelesen hatten, wurde auch die Symptomatik deutlich leichter - sie fühlt sich einfach wohler mit ihrem Sprechen.”
- “Beim Lesen von Stoppilino kamen mir die Tränen. Das Thema Stottern ist in dem Buch mit so viel Wertschätzung und Umsicht behandelt. Die Informationen am Ende runden das Buch perfekt ab.” (Therapeutin)
- “ich finde das Buch für stotternde Kinder und für die Stottertherapie einfach super. Ich musste beim Lesen selbst auch ein paar Tränen wegwischen."
- “ich lese eigentlich nicht gerne Bücher aber Stoppilino habe ich in einem Zug durchgelesen und es hat mir sehr gut gefallen!” (10 Jahre altes stotterndes Mädchen)
- “ich finde es so ungeheuerlich gut beschrieben und habe nie eine so kindgerechte Beschreibung der Abläufe gelesen.”
- “Wenn man das selbst durchlaufen hat und glaubt man ist damit alleine auf der Welt, dann tut das so ungemein gut.”
- “auch für Eltern und LehrerInnen ist diese Buch sehr gut geeignet um zu lernen, was in einem stotternden Kind vor sich geht.”
- “ Unser Sohn hat sich gewünscht, mit dem Stoppilino Buch einen freiwilligen Vortrag im Kindergarten über sein Stottern zu halten. Die Erzieherinnen und die anderen Kinder waren ganz begeistert.”
- “seitdem ich Stoppilino gelesen habe, kann ich mit meinen Stottern viel offener umgehen und weiß, dass es ein Teil von mir ist.”
- "Das Buch ist großartig, absolut wunderbar! Eine großartige Einheit von Geschichte, Sprache, Inhalt und Bildern - wirklich aus einem Guss! Ich bin sicher, dass es Kindern und Eltern wertvolle Dienste erweisen wird und wünsche dem Buch die weite Verbreitung, die es verdient. Es schließt eine Lücke, deren Existenz mir bis heute nicht klar war, als ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Natürlich werde ich es nicht nur selbst in meinem Herzen behalten, sondern auch anderen sein Loblied singen! Die Tiefe der Perspektive und des Einfühlungsvermögens in diesem Buch ist wunderbar."
aus: logoTHEMA, Jg. 20, Ausgabe 2, 2023
... Insgesamt ist das Buch für Kinder sehr ansprechend dargestellt, auch die Geschichte und die Darstellung des Stotterns spricht Kinder, aber auch Angehörige an. Es kann gut mit nach Hause gegeben werden, um das gemeinsame Gespräch über das Stottern im häuslichen Umfeld weiter anzustoßen. Im Anschluss an die Geschichte gibt es auch noch einige Informationen, Anlaufstellen und Tests für Kinder und Eltern. Mich haben auch die weiteren Literaturtipps zum Thema Stottern angesprochen. Empfehlen kann ich es für Kinder jedoch erst gegen Ende der Volksschule (Grundschule), da es eine sehr ausführliche Geschichte ist und der Bogen der Geschichte lange gehalten werden muss; mit jüngeren Kindern kann man jedoch gemeinsam ausgewählte Bilder ansehen und dazu passend erzählen. Insgesamt ein gelungenes Werk für Kinder rund ums Stottern.
Charlotte Fasching, Msc Bsc Logopädin
aus: Praxis Sprache, 68. Jahrgang, Januar 2023
… Ich finde, dass der Inhalt des Buches anregt, mit einem Kind, das stottert, gemeinsam das Buch anzuschauen und über sein Stottern zu reden, bzw. ihm Hilfestellung zu geben, mit seinem Stottern in der Umwelt umzugehen. Dabei kann der erste Teil, bei dem es „nur“ um Hannes geht, direkt übernommen werden. Der zweite Teil sollte „aufgedröselt“ werden und mit dem Kind schrittweise vorangegangen werden, damit es die einzelnen Hinweise Schritt für Schritt verstehen und anwenden kann.
Um einen ersten Einblick in die Thematik des Stotterns zu bekommen, kann die Beschäftigung mit dem Buch für Lehrer*innen von Regelschulen hilfreich sein. Aber sowohl diesen wie auch Eltern von stotternden Kindern würde ich empfehlen, sich nach dem ersten Überblick, den das Buch vermittelt, sich intensiver mit der Thematik als solcher zu beschäftigen. Hierbei wäre es durchaus möglich, sich den Schwerpunkt zu suchen, der für die „eigene“ Situation am relevantesten ist.
Christa Rohrer, Nattheim
aus: forum:logopädie, Jg. 34 (5) September 2020
Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V.
„...Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab 7 Jahren sowie deren Bezugspersonen geeignet. Besonders hilfreich finde ich die Infotexte, die sich am Schluss des Buches befinden. Der erste richtet sich direkt an das Kind. Dort wird durch ein Experiment aufgezeigt, warum das Stottern nur größer wird, wenn man versucht dagegen anzukämpfen.
Die Lösung ist deshalb, das Stottern zuzulassen. Der zweite Infotext richtet sich an die Eltern von stotternden Kindern. Sie bekommen die Hinweise, wie sie sich verhalten sollten und an wen sie sich wenden können.
Nathalie Berchtold, Rorschach (CH)
aus: Logos, Jg. 28, Ausgabe 3, 2020
Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie
„...Soweit die reich und ansprechend bebilderte Geschichte, die sich über 50 Seiten erstreckt und davon erzählt, wie Hannes durch diese Herausforderung aufblüht und welch überraschende Stärke daraus erwächst, wenn man voll und ganz zu sich steht. Ihr folgen weitere Seiten mit ausführlichen Informationen über Stottern für Kinder und deren Bezugspersonen.
Dieses Hardcover-Buch gibt es - solange der Vorrat reicht – außerdem in einer durch die BARMER geförderten kostenlosen Ausgabe unter bvss.de/stoppilino. Aber die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall auch für den regulären Preis.
Claudia Herhold, Dortmund
aus: Der Kieselstein, Heft 3, August 2020
„...Wir erleben beim Lesen dieses Buches durch die Augen eines Kindes wie es sich anfühlt, wenn man stottern muss. Durch die Verbildlichung des Stotterns in Form eines kleinen Zottelwesens, des »Stoppilino«, wird nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch für manche Erwachsene, die das Buch mit ihren Kindern zusammen lesen, anschaulich gemacht, was Stottern ausmacht und wie es sich für den Betroffenen anfühlt.
…Noch nie habe ich in so einer kindgerechten Klarheit gelesen, was mit einem stotternden Kind im Laufe seiner Entwicklung geschieht. Dieses Buch ist ein unbedingtes Muss für jedes stotternde Kind und darf in keiner logopädischen Praxis fehlen. Auch in Grundschulen oder Kindergärten wäre es eine Bereicherung für den Bücherschrank.
Immer, wenn ich ein Buch über Stottern lese, überlege ich, welchen Mehrwert es für stotternde UND nicht stotternde Menschen hat. Dieses Buch hat einen ungeheuren Mehrwert für stotternde Kinder, weil es ihnen nicht nur zeigt, dass sie nicht allein sind, sondern ihnen vor Augen führt, dass sie eigentlich ganz normale Kinder sind, die ein weit verbreitetes Problem haben, für das es gute Lösungen gibt. Aber auch nicht stotternde Kinder und Erwachsene lernen durch dieses Buch, dass ein Problem, das sich für sie manchmal nur durch stockendes Sprechen darstellt, für den Betroffenen ein riesiges Monster sein kann. Damit wird es leichter, Empathie für den stotternden Freund oder die Freundin zu empfinden, und Eltern lernen auf einfühlsame Weise die Sicht ihres Kindes kennen.
Ein grandioses Kinderbuch!"
Petra Şaşmaz
aus: Der Kieselstein, Heft 3, August 2020
Elternreaktion auf Stoppilino
"Wir können den Stoppilino nur wärmstens weiterempfehlen! Wir haben noch kein Buch zum Thema gefunden, aus dem sowohl unser Sohn, als auch wir, als auch die Großeltern sowie der Kindergarten auch nur annähernd so viel für sich mitnehmen konnten!
Durch die derart geglückte Externalisierung des Stotterns ist es uns gelungen, mit unserem Sohn auf einer ganz anderen Ebene und in einer solchen Tiefe über sein Stottern ins Gespräch zu kommen! Wir durften mit ihm und seinen Erklärungen nochmals ganz viel über sein Stottern lernen. Für ihn war dies plötzlich eine Leichtigkeit darüber zu sprechen, zumal ja nicht er das Problem ist, sondern der Stoppilino nur manchmal seine Wörter festhält!
Seinen, wie er ihn individuell nennt, "Stoppolino" wollte er dann auch sofort malen und diesen ab sofort lieb haben, anstatt gegen ihn anzukämpfen! Da er das Buch nicht immer so einfach griffbereit haben konnte, um seinen Stoppolino zu streicheln, hat er mich gebeten, dass ich ihm seinen Stoppplino nach seiner Vorlage nähe! Sein Stoppolino Kuscheltier muss nun überall mit hin, wenn immer wir auswärts schlafen, damit er ihn jederzeit schnell mal eine Runde knuddeln kann, wenn der Stoppelino seine Wörter gerade mal wieder ein bisschen festhält!
Die ideale Abrundung bietet das Buch mit dem einfach genialen Experiment, das Julian so schön kindgerecht und überhaupt nicht belehrend, sondern sehr wirkungsvoll vor Augen geführt hat, welche Wirkung die Tricks haben. Zudem waren die praktischen Empfehlungen für Eltern, Angehörige sowie Betreuungspersonen für alle äußerst hilfreich, um achtsam mit aufrechterhaltenden Faktoren des Stotterns umzugehen! Wir können dieses Buch daher allen Menschen, jedoch insbesondere jenen, die in regelmäßigem Kontakt mit einem stotternden Kind stehen, nur empfehlen!!! Unter Aufklärungsgesichtspunkten sollte dieses Buch fester Bestandteil in dem Bücherregal jeder Kinderarztpraxis und jedes Kindergartens sein!"
Sabrina, Mama von Julian Z., München
Rückmeldungen von Kindern:
- „ich streichele jetzt mein Stoppilino immer, schau, so wie jetzt, du siehst das jetzt nicht
weil mein Stoppilino durchsichtig ist, aber ich streichele es jetzt gerade.“ - „meine Mama muss jetzt das Stoppilino als Kuscheltier nähen damit ich es besser umarmen kann!
Ich will es nämlich für immer bei mir haben.“ - „der Stoppilino hat außen herum eine Reihe Bügelperlen, die im dunklen leuchten,
damit ich ihn auch nachts bei mir haben kann.“
„Wir haben Stoppilino mit unserem Sohn gelesen und er war ganz gebannt.
Stoppilino hilft, sich mit den eigenen Gefühlen zum Thema Stottern weiter auseinanderzusetzen.“
Familie E., Heidelberg
Wie schön, dass es zum Stoppilino-Buch nun ein passendes Kartenspiel gibt. Das Spiel ermöglicht einen spielerischen und ungezwungenen Zugang zum Thema Stottern. Unsere beiden stotternden Töchter (10 und 5 Jahre alt) finden das Spiel super, „so wie Uno“. Die Regeln, bekannt durch Uno oder Mau-Mau, sind schnell verstanden, so dass man ganz einfach ins Spielen kommt. Das tolle an „Hey Stoppilino!“ ist, dass der Bezug zum Thema Stottern mit dem Spiel so vielfältig möglich ist. In manchen Spielrunden steht für uns einfach die Gelassenheit im Vordergrund und die Normalität, dass das Stottern eben da ist in Form der unterschiedlichsten Stoppilinos. Und in anderen Spielrunden erlaubt es uns, mit den Karten über bestimmte Aspekte des Stotterns ungezwungen ins Gespräch zu kommen. Die liebevoll illustrierten Karten mit den Kindern und den Stoppilinos machen Stottern und viele der damit verbundenen Situationen und Gefühle für uns sichtbarer. Wir empfehlen „Hey Stoppilino!“ allen Familien mit stotternden Kindern, die dem Thema Stottern mit Einfühlungsvermögen begegnen und Leichtigkeit in den Alltag mit Stottern bringen möchten.
Familie S.
Wir finden ihr Buch Stoppilino klasse, da es authentisch geschrieben ist. Wir, speziell mein Sohn kann sich in Hannes die Figur des Buches richtig gut einfühlen, spielt gern Fußball, hat meist verschiedene Socken an und möchte sein Stoppilino so schnell, als möglich los werden. Was natürlich erstmal das Gegenteil bewirkt. Um so mehr Hannes das Stoppilino verstecken möchte, um so größer wird es. Mein Sohn fühlt mit der Figur mit, kann sich gut reinversetzten in die Geschichte, identifiziert sich selbst mit Hannes, auch wenn er nicht stottert. So vermittelt ihm das Buch, dass jeder ein Stoppilino in sich hat und umso mehr wir es akzeptieren, umso besser oder leichter lebt es sich. In diesem Sinne, so haben er und ich (im Stopilino Kartenspiel) gelernt: Macht nicht´s und weiter geht´s!
Familie Sch.
Rückmeldung einer Therapeutin:
Liebe Isabella,
ich habe beim Durchlesen immer mal wieder geschluchzt, ich glaube vor Glück, denn es ist so treffend formuliert. Hannes ist so greifbar dargestellt mit all seinen „Nöten“ und es kommt so klar heraus, dass es eben letztendlich einfach nur um seine Weise zu sprechen geht. Alles kommt vor, was mir/uns am Herzen liegt in Sachen Stottern. Nichts fehlt, nichts ist zu ausführlich... die Beispiele und Metaphern sind großartig... ach es ist einfach mega gelungen, dieses Buch. Ich werde es auch vielen meiner Erwachsenen in die Hand drücken, bin sicher es heilt noch ein bisschen im Nachhinein, tut zumindest gut! Und dann die Frau Ronika, eine Ode an uns StottertherapeutInnen - und so wichtig der Hinweis, dass nicht jeder Logopäde im Bereich Stottern versiert ist.
Ein wunderbares, sehr, sehr brauchbares Werk DANKE liebe Isabella.
Carina Sandkamp-Nobbe (Stottertherapeutin in Frankfurt)