Rezensionen und Meinungen
Rückmeldungen von Kindern und Erwachsenen:
- "Ich habe das Buch auf meinem Nachttisch liegen. Wenn es mir mit meinem Stottern schlecht geht, dann lese ich es und es gibt mir wieder Trost und Kraft." (Erwachsener)
- "Ich stottere selbst nicht aber ich habe gemerkt, dass ich auch das ein oder andere Stoppilino habe und dass ich vielleicht liebevoller damit umgehen könnte” (Erwachsene Frau)
- “Unsere 4 jährige Tochter hat schwerst gestottert, sie konnte kaum ein Wort sprechen. Wir waren damals noch nicht in Therapie aber haben über unsere Recherche das Stoppilino Buch gefunden. Unsere Tochter war davon total fasziniert davon und nimmt das Buch jetzt überall hin mit. Nachdem wir es mit ihr gelesen hatten, wurde auch die Symptomatik deutlich leichter - sie fühlt sich einfach wohler mit ihrem Sprechen.”
- “Beim Lesen von Stoppilino kamen mir die Tränen. Das Thema Stottern ist in dem Buch mit so viel Wertschätzung und Umsicht behandelt. Die Informationen am Ende runden das Buch perfekt ab.” (Therapeutin)
- “ich finde das Buch für stotternde Kinder und für die Stottertherapie einfach super. Ich musste beim Lesen selbst auch ein paar Tränen wegwischen."
- “ich lese eigentlich nicht gerne Bücher aber Stoppilino habe ich in einem Zug durchgelesen und es hat mir sehr gut gefallen!” (10 Jahre altes stotterndes Mädchen)
- “ich finde es so ungeheuerlich gut beschrieben und habe nie eine so kindgerechte Beschreibung der Abläufe gelesen.”
- “Wenn man das selbst durchlaufen hat und glaubt man ist damit alleine auf der Welt, dann tut das so ungemein gut.”
- “auch für Eltern und LehrerInnen ist diese Buch sehr gut geeignet um zu lernen, was in einem stotternden Kind vor sich geht.”
- “ Unser Sohn hat sich gewünscht, mit dem Stoppilino Buch einen freiwilligen Vortrag im Kindergarten über sein Stottern zu halten. Die Erzieherinnen und die anderen Kinder waren ganz begeistert.”
- “seitdem ich Stoppilino gelesen habe, kann ich mit meinen Stottern viel offener umgehen und weiß, dass es ein Teil von mir ist.”
- "Das Buch ist großartig, absolut wunderbar! Eine großartige Einheit von Geschichte, Sprache, Inhalt und Bildern - wirklich aus einem Guss! Ich bin sicher, dass es Kindern und Eltern wertvolle Dienste erweisen wird und wünsche dem Buch die weite Verbreitung, die es verdient. Es schließt eine Lücke, deren Existenz mir bis heute nicht klar war, als ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Natürlich werde ich es nicht nur selbst in meinem Herzen behalten, sondern auch anderen sein Loblied singen! Die Tiefe der Perspektive und des Einfühlungsvermögens in diesem Buch ist wunderbar."
aus: forum:logopädie, Jg. 34 (5) September 2020
Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V.
„...Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab 7 Jahren sowie deren Bezugspersonen geeignet. Besonders hilfreich finde ich die Infotexte, die sich am Schluss des Buches befinden. Der erste richtet sich direkt an das Kind. Dort wird durch ein Experiment aufgezeigt, warum das Stottern nur größer wird, wenn man versucht dagegen anzukämpfen.
Die Lösung ist deshalb, das Stottern zuzulassen. Der zweite Infotext richtet sich an die Eltern von stotternden Kindern. Sie bekommen die Hinweise, wie sie sich verhalten sollten und an wen sie sich wenden können.
Nathalie Berchtold, Rorschach (CH)
aus: Logos, Jg. 28, Ausgabe 3, 2020
Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie
„...Soweit die reich und ansprechend bebilderte Geschichte, die sich über 50 Seiten erstreckt und davon erzählt, wie Hannes durch diese Herausforderung aufblüht und welch überraschende Stärke daraus erwächst, wenn man voll und ganz zu sich steht. Ihr folgen weitere Seiten mit ausführlichen Informationen über Stottern für Kinder und deren Bezugspersonen.
Dieses Hardcover-Buch gibt es - solange der Vorrat reicht – außerdem in einer durch die BARMER geförderten kostenlosen Ausgabe unter bvss.de/stoppilino. Aber die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall auch für den regulären Preis.
Claudia Herhold, Dortmund
aus: Der Kieselstein, Heft 3, August 2020
„...Wir erleben beim Lesen dieses Buches durch die Augen eines Kindes wie es sich anfühlt, wenn man stottern muss. Durch die Verbildlichung des Stotterns in Form eines kleinen Zottelwesens, des »Stoppilino«, wird nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch für manche Erwachsene, die das Buch mit ihren Kindern zusammen lesen, anschaulich gemacht, was Stottern ausmacht und wie es sich für den Betroffenen anfühlt.
…Noch nie habe ich in so einer kindgerechten Klarheit gelesen, was mit einem stotternden Kind im Laufe seiner Entwicklung geschieht. Dieses Buch ist ein unbedingtes Muss für jedes stotternde Kind und darf in keiner logopädischen Praxis fehlen. Auch in Grundschulen oder Kindergärten wäre es eine Bereicherung für den Bücherschrank.
Immer, wenn ich ein Buch über Stottern lese, überlege ich, welchen Mehrwert es für stotternde UND nicht stotternde Menschen hat. Dieses Buch hat einen ungeheuren Mehrwert für stotternde Kinder, weil es ihnen nicht nur zeigt, dass sie nicht allein sind, sondern ihnen vor Augen führt, dass sie eigentlich ganz normale Kinder sind, die ein weit verbreitetes Problem haben, für das es gute Lösungen gibt. Aber auch nicht stotternde Kinder und Erwachsene lernen durch dieses Buch, dass ein Problem, das sich für sie manchmal nur durch stockendes Sprechen darstellt, für den Betroffenen ein riesiges Monster sein kann. Damit wird es leichter, Empathie für den stotternden Freund oder die Freundin zu empfinden, und Eltern lernen auf einfühlsame Weise die Sicht ihres Kindes kennen.
Ein grandioses Kinderbuch!"
Petra Şaşmaz
aus: Der Kieselstein, Heft 3, August 2020
Elternreaktion auf Stoppilino
"Wir können den Stoppilino nur wärmstens weiterempfehlen! Wir haben noch kein Buch zum Thema gefunden, aus dem sowohl unser Sohn, als auch wir, als auch die Großeltern sowie der Kindergarten auch nur annähernd so viel für sich mitnehmen konnten!
Durch die derart geglückte Externalisierung des Stotterns ist es uns gelungen, mit unserem Sohn auf einer ganz anderen Ebene und in einer solchen Tiefe über sein Stottern ins Gespräch zu kommen! Wir durften mit ihm und seinen Erklärungen nochmals ganz viel über sein Stottern lernen. Für ihn war dies plötzlich eine Leichtigkeit darüber zu sprechen, zumal ja nicht er das Problem ist, sondern der Stoppilino nur manchmal seine Wörter festhält!
Seinen, wie er ihn individuell nennt, "Stoppolino" wollte er dann auch sofort malen und diesen ab sofort lieb haben, anstatt gegen ihn anzukämpfen! Da er das Buch nicht immer so einfach griffbereit haben konnte, um seinen Stoppolino zu streicheln, hat er mich gebeten, dass ich ihm seinen Stoppplino nach seiner Vorlage nähe! Sein Stoppolino Kuscheltier muss nun überall mit hin, wenn immer wir auswärts schlafen, damit er ihn jederzeit schnell mal eine Runde knuddeln kann, wenn der Stoppelino seine Wörter gerade mal wieder ein bisschen festhält!
Die ideale Abrundung bietet das Buch mit dem einfach genialen Experiment, das Julian so schön kindgerecht und überhaupt nicht belehrend, sondern sehr wirkungsvoll vor Augen geführt hat, welche Wirkung die Tricks haben. Zudem waren die praktischen Empfehlungen für Eltern, Angehörige sowie Betreuungspersonen für alle äußerst hilfreich, um achtsam mit aufrechterhaltenden Faktoren des Stotterns umzugehen! Wir können dieses Buch daher allen Menschen, jedoch insbesondere jenen, die in regelmäßigem Kontakt mit einem stotternden Kind stehen, nur empfehlen!!! Unter Aufklärungsgesichtspunkten sollte dieses Buch fester Bestandteil in dem Bücherregal jeder Kinderarztpraxis und jedes Kindergartens sein!"
Sabrina, Mama von Julian Z., München
Rückmeldungen von Kindern:
- „ich streichele jetzt mein Stoppilino immer, schau, so wie jetzt, du siehst das jetzt nicht
weil mein Stoppilino durchsichtig ist, aber ich streichele es jetzt gerade.“
- „meine Mama muss jetzt das Stoppilino als Kuscheltier nähen damit ich es besser umarmen kann!
Ich will es nämlich für immer bei mir haben.“
- „der Stoppilino hat außen herum eine Reihe Bügelperlen, die im dunklen leuchten,
damit ich ihn auch nachts bei mir haben kann.“
„Wir haben Stoppilino mit unserem Sohn gelesen und er war ganz gebannt.
Stoppilino hilft, sich mit den eigenen Gefühlen zum Thema Stottern weiter auseinanderzusetzen.“
Familie E., Heidelberg