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Eelco de Geus: Manchmal stotter‘ ich eben

ab 7,50 €

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Beschreibung

Eelco de Geus

Manchmal stotter‘ ich eben

Ein Buch für stotternde Kinder von 7 bis 12 Jahren

Demosthenes Verlag, Köln 2011, 3. überarbeitete Aufl., 60 Seiten farbig illustriert

Normalpreis: 9,50 € | BVSS-Mitglieder: 7,50 €
Preis = Schutzgebühr

ISBN 978-3-921897-63-8


Einfühlsam und altersgerecht spricht der Autor an, was Stottern ist, wie unterschiedlich es auftritt und welche Gefühle und Reaktionen damit verbunden sein können. Er regt Kinder zur Analyse des eigenen Sprechens an und thematisiert mögliche Reaktionen nicht-stotternder Menschen auf das Stottern.
Mit einigen vorgefertigten Briefen kann das Kind seine Angehörigen über das Stottern per Brief oder per Mail informieren und gleichzeitig um Verständnis für seine Situation bitten. Dieses Buch hilft Kindern und Angehörigen gleichermaßen auf ihrem Weg zu einem offenen Umgang mit dem Stottern – der erste Schritt zur erfolgreichen Bewältigung.

– Ein Ratgeber für stotternde Kinder und deren Eltern –


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Autorin

Eelco de Geus arbeitet seit 20 Jahren auf dem Gebiet der Kommunikation.
In den Niederlanden leitete er ein Zentrum für Logopädie und Stottertherapie.


Rezensionen und Meinungen

aus: Praxis Sprache 2/2013

... Die Ansprache an das Kind ist direkt und die Aufgaben bieten viel Raum zur Selbstreflexion und zum Selbstausfüllen an. Ein schönes Beispiel hierfür ist die Verschiebung des Schwerpunktes vom Stottern weg: „Überleg Dir jetzt, warum mögen Dich andere Menschen?“ Persönliche Erfahrungen von stotternden Kindern und Jugendlichen laden zum Lesen ein und fordern zum Verfassen der eigenen Geschichte auf. ...

Tessa Rassaghi, Köln

aus: Praxis Sprache 2/2013

... Einfühlsam und für die Zielgruppe gut verständlich wird in diesem Buch erklärt, was Stottern ist, warum Menschen komisch oder negativ darauf reagieren und wie man damit umgehen kann. Es regt Kinder an, ihr eigenes Stottern zu reflektieren und zeigt ihnen, dass sie mit ihrer Redeflussstörung nicht alleine sind. Im Anhang des Buches unter www.bvss.de/5briefe finden sich Vorlagen für Briefe, die dem Kind helfen können, sein Umfeld über sein Stottern und den Umgang damit aufzuklären.

Isabella Schaber

aus: Sprache – Stimme Gehör, März 2012

... Die 3. Auflage entspricht inhaltlich (bis auf ein Märchen, das in dieser Ausgabe weggelassen wurde) der Erstausgabe des Buches, ist aber durch das neue Layout und die Einfügung von Fotos (vorher waren es Zeichnungen) deutlich ansprechender.
Ein empfehlenswertes Buch für stotternde Kinder und alle, die mit stotternden Kindern zu tun haben!

Birte Ripken, Hannover

aus: Forum Logopädie, Heft 1, Januar 2012

Die Mühe, die in die vollständige Überarbeitung des Ratgebers für stotternde Kinder von 7 bis 12 Jahren investiert wurde, hat sich voll und ganz gelohnt. Herausgekommen ist ein sehr freundlich aufgemachtes und ansprechend illustriertes, fröhliches Buch mit vielen passend ausgewählten Fotos, farbigen Hervorhebungen wichtiger Textteile und kleinen bunten Zeichnungen am Rande. Die bunte und liebevolle Gestaltung bietet in sich schon den angestrebten Gegenpol zum Tabuthema Stottern und macht Spaß beim Lesen. Auch der Inhalt wurde ergänzt und überzeugt damit, wie komplexe Informationen auf altersgerechte, verständige Weise vermittelt werden. Wie die niederländische Originalausgabe enthält die vorliegende 3. Auflage Entwürfe für Briefe der Kinder an Angehörige und Lehrerrinnen. Diese Briefe sind ganzseitig und übersichtlich abgedruckt oder können als E-Mail-Vorlagen von der Homepage der BVSS heruntergeladen werden. Die ursprüngliche Intention des Buches ist es, stotternden Kindern Mut zu machen zu sich selbst zu stehen. Dies gelingt der Neuauflage durch die ansprechende Gestaltung noch besser als der ersten Ausgabe - auch, weil dank der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe das umstrittene Märchen der niederländischen Originalausgabe im Einvernehmen mit dem Autor gestrichen wurde. Das Buch ist für alle geeignet, die mit stotternden Kindern zu tun haben. Es sollte in keiner logopädischen Praxis fehlen, die mit stotternden Kindern und ihren Eltern arbeitet.

Christiane Koch, Tübingen

Auszug aus einer Rezension aus dem Jahr 2001

„… Einfühlsam geht der Autor auf die Gefühle beim Stottern ein. Er beschreibt, was beim Stottern passiert, wie unterschiedlich Stottern auftritt, wie Nervosität die Symptome des Stotterns beeinflußt. Er regt das Kind zum Analysieren des eigenen Sprechens an, indem er eine Liste zum ankreuzen möglicher Symptome anbietet. Stottern wird als Kunst beschrieben, die gar nicht so einfach nachzuahmen ist – wie viele Eltern bestätigen können. Mögliche Reaktionen der anderen Menschen auf das Stottern werden thematisiert und Vorschläge gemacht, wie das Kind sich z. B. gegen Hänseleien wehren kann.
Das Kind wird zur Selbstakzeptanz ermutigt und liest Texte von anderen Kindern, die auch stottern. Allein das Wissen, nicht der/die Einzige zu sein, der/die stottert, kann für viele Kinder schon eine große Entlastung sein .
… Das Büchlein ist mit einfachen Worten geschrieben. Es bietet für Eltern und Kind eine gute Hilfe dabei, das Stottern besser zu verstehen und sich darüber auszutauschen.
Ich halte es für einen gelungenen Einstieg in die Thematik für die genannte Zielgruppe.“

Annette Szymanski