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Mona Jüntgen: L-l-lissi will d-d-dazugehören

7,60 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Beschreibung

Mona Jüntgen

L-l-lissi will d-d-dazugehören ...

Ein Bilderlesebuch für Mädchen von 7 bis 10 Jahren

Demosthenes Verlag, Köln 2009, 52 Seiten, Hardcover

Preis: 7,60 € | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Preis = Schutzgebühr

ISBN 978-3-921897-54-6


Lissi, ein schlaues, aufgewecktes Mädchen, möchte auch dazugehören. Doch das ist gar nicht so leicht. Sie weiß ja, dass sie nicht so flüssig sprechen kann und dass es etwas länger dauert, bis sie gesagt hat, was sie sagen möchte. Doch plötzlich lernt sie Peter kennen und alles kommt anders als erwartet ...


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Vorwort

Die Idee zu diesem Buch entstand aufgrund meiner eigenen Erfahrung. Ich war fünf Jahre alt, als ich anfing zu stottern. Fast zwanzig Jahre dauerte es, bis ich wieder flüssig sprechen konnte. Auch bei meinem Sohn trat im Alter von vier Jahren diese Problematik auf. Entscheidend für mich ist, dass er nicht nur lernt, über seine Sprechschwierigkeiten hinwegzukommen, sondern auch, dass er lernt, den Weg dorthin zu überbrücken und mit den Reaktionen seiner Umwelt auf das Stottern umgehen zu können. Die heutigen therapeutischen Möglichkeiten sind nicht mit denen vor dreißig Jahren, der Zeit, in der ich zu stottern begann, vergleichbar. Inzwischen gibt es vielfältige Angebote, die individuell für jeden Betroffenen nutzbar sind. Ebenso sollten wir den respektvollen Umgang zwischen Menschen mit und ohne Sprechschwierigkeiten fördern.

Mona Jüntgen


Autoren

Mona Jüntgen (Autorin)
Jahrgang 1972
www.lebenslyrik.de
Sie ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und arbeitet in einer Einrichtung für erwachsene Menschen mit geistigen Behinderungen und/ oder psychischen Erkrankungen. Sie ist freie Autorin, schreibt Lyrik, Kurzprosa und Geschichten.

Petra Kuhlmann (Ilustratorin)
Jahrgang 1968
Die Künstlerin ist offen für alles, was mit Farben kreiert werden kann. Sonst mit der facettenreichen Acryl- und Ölmalerei beschäftigt, sind dies ihre ersten graphischen Darstellungen.


Rezensionen und Meinungen

aus: Praxis Sprache 2/2013

... Jüntgen beschreibt einfühlsam, womit stotternde Mädchen zu kämpfen haben. Das Buch gibt Hoffnung, macht Mut und bietet Anlass, eigene negative Erfahrungen mit dem Stottern zu reflektieren. Im Anhang finden sich Informationen für Eltern.

Isabella Schaber

aus: Sprache – Stimme – Gehör, März 2011
Georg Thieme Verlag, Stuttgart

... Die Autorin hat ein sehr persönliches Buch geschrieben, das stotternde Mädchen ermutigen soll, trotz vorhandener Sprechängste auf andere zuzugehen und den Mut zum Sprechen aufzubringen. Das ist ihr gelungen.

Nicola Friedel, Hannover

aus: Marler Zeitung (Literaturseite), 25.02.2009

Die Autorin aus Haltern – und Mitglied der Autorengruppe TRAM, Recklinghausen – kennt sich mit Stottern aus. Sie hat selbst zwei Jahrzehnte gestottert, sagt sie. Mit diesem Buch hat sie für den Demosthenes-Verlag eine Geschichte für Kinder von 3 – 10 Jahren (die Altersangabe ist vom Rezensenten geschätzt) verfasst, die in ihrer Schlichtheit packend ist und emotional unter die Haut geht.
Mona Jüntgen reiht ganz schlicht mehrere Situationen als kleine Geschichten aneinander, die für stotternde Kinder die typischen Stolpersteine sind, und die davon handeln, wie Lisa in der Schule und im Freundeskreis ausgelacht wird für ihre Versuche, sich unter Menschen auszudrücken. Das sind die banalen Situationen des Alltags, die für Stotterer manchmal ein Horror sind. Nichts wird an Möglichkeiten ausgelassen, wenn Jüntgen szenisch auch sehr einfühlsam aufzeigt, wo diese Kinder ihre Erfolgserlebnisse sammeln: Bei verständnisvollen Erwachsenen und Kindern. Für den Realismus der Geschichte spricht vieles, aber sicherlich auch der Umstand, dass hier eine verständnisvolle Mutter gezeigt wird – Lisa aber trotzdem stottert.
Zu lesen ist die Geschichte sehr gut für Kinder – aber auch für Erwachsene, denen vor Augen geführt wird, wo stotternde Kinder ihre Probleme und ihre Hoffnungen haben. Insofern kann man das Buch nicht nur allen empfehlen, die von dem Problem in irgendeiner Weise betroffen sind. Es sei auch – und besonders – denjenigen ans Herz gelegt, die leichtfüßig in die Problematik stotternder Menschen eingeführt werden möchten. Eine ergreifende Geschichte ohne Schnörkel und Zeigefinger!

Norbert Kühne

aus: L.O.G.O.S. INTERDISZIPLINÄR; Jahrgang 17; Ausgabe 1, 2009
Die Fachzeitschrift für Logopädie/Sprachheilpädagogik und angrenzende Disziplinen

Mit L-l-lissi will d-d-dazugehören von Mona Jüntgen ist es der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V. gelungen, ein Buch zu veröffentlichen, das auf dem deutschen Buchmarkt einzigartig ist: Erstmals steht ein stotterndes Mädchen im Mittelpunkt der Handlung. Die Idee des Buches entstand aus der Erfahrung der Autorin, denn sie selbst hat in jungen Jahren gestottert und kennt die Reaktionen der Umwelt. In einer liebevoll erzählten Geschichte gelingt es Mona Jüntgen, die Thematik des Stotterns und die damit verbundenen Probleme in kindgerechter Sprache darzustellen. Das Buch wendet sich vorrangig, aber nicht nur an Mädchen im Alter von sieben bis zehn Jahren.

aus: www.schreiib-Lust.de, April 2009

„Lissis Geschichte macht deutlich, wie man sich einem stotternden Menschen gegenüber verhalten sollte, wie man einem Kind mit Sprachfehler helfen kann und warum es wichtig ist, es von klein auf zu ermutigen und zu bestärken.
In diesem Buch geht es nicht so sehr darum, ob Lissi ihren Sprachfehler überwinden wird, obwohl ihr Therapiemöglichkeiten angeboten werden. Vielmehr lernt sie zunächst, trotz des Sprachfehlers am Leben uneingeschränkt teilzunehmen.
Es gefällt mir, dass dieses Mädchen – stellvertretend für alle Kinder mit einem Sprachfehler oder einer sonstigen Behinderung – mutig und selbstbewusst wird und erkennt, wie es mit Hänseleien umgehen muss, dass es auch andere Leute mit den, gleichen Problem gibt und dass es Menschen gibt, die ihr helfen wollen, das Stottern zu überwinden.“

Ute Heymann gen. Hagedorn

aus: Das Band, Februar 2009

Jeder Mensch ist anders. Doch nicht immer fällt es leicht, dieses Anderssein zu akzeptieren.
Mona Jüntgen hat sich in ein kleines Mädchen hinein versetzt, das stottert.
Das von Petra Kuhlmann illustrierte Büchlein wird ergänzt durch nützliche Tipps für Eltern.

Hedwig Kaster-Bieker

aus: Forum Logopädie, Mai 2009

Erstmals steht in einem buch ein stotterndes Mädchen im Mittelpunkt der Handlung. Die Idee dazu entstand aus den eigenen Erfahrungen der Autorin. Sie selbst hat in jungen Jahren gestottert und kennt die Reaktion der Umwelt genau. In einer liebevoll erzählten Geschichte gelingt es ihr, das Stottern und die mit ihm verbundenen Probleme anzusprechen und in kindgerechter Weise darzustellen.

Brit Oswald

aus: Känguru – Stadtmagazin für Familien in Köln/Bonn, April 2009

Wer stottert, hat es nicht immer leicht – das weiß die Autorin aus eigener Erfahrung. Umso einfühlsamer beschreibt sie in ihrem Lesebilderbuch für jüngere Kinder die alltäglichen Erlebnisse und Probleme ihrer siebenjährigen stotternden Heldin Lissi.

Hedwig Kaster-Bieker