Rezensionen und Meinungen
aus: dialog, März 2014
Mitteilungsblatt der Österreichischen Selbsthilfe-Initiative Stottern (ÖSIS)
... Der Autorin ist es gelungen, Einblicke in die Seele eines zutiefst verwirrten und leidenden Kindes zu geben. Ob Eltern, Lehrer, Logopädinnen: Allen, die mit stotternden Kindern und Jugendlichen zu tun haben, möchte ich dieses Buch empfehlen. Und die Betroffenen selber können aus dieser Geschichte lernen, dass es einen Ausweg aus dem Teufelskreis des Stotterns gibt: "Das Stottern gehört zu mir. Aber es darf mich nicht mehr beherrschen!"
aus: Praxis Sprache 2/2013
... Spannend und einfühlsam beschreibt Klare die Schwierigkeiten, denen sich ein stotternder Jugendlicher jeden Tag stellen muss – in der Schule, in der Familie und im Freundeskreis. Auch die Entscheidung für eine Therapie und die dort erreichten Veränderungen werden hier thematisiert. Realitätsnah und authentisch gewährt dieses Buch einen Einblick in das Gefühlsleben des Protagonisten. Es zeigt Jugendliche, die selbst stottern, dass sie mit ihren Gedanken und Gefühlen nicht alleine sind und macht Mut. Auch für Familienmitglieder, Lehrer oder Freunde eines Stotternden ist dieses Buch sehr aufschlussreich, denn es hilft zu verstehen, was in einem stotternden Jugendlichen vor sich gehen kann.
Isabella Schaber
aus: Sprache – Stimme – Gehör, März 2011
Georg Thieme Verlag, Stuttgart
... Der realitätsnahe Umgang eines Teenagers mit dem Stottern und den damit verbundenen Ängsten und Unsicherheiten in der sensiblen Phase der Pubertät macht dieses Buch zu einer außergewöhnlichen Besonderheit in der Literaturliste zum Thema betroffene Stotternde.
... Margaret Klare schließt mit diesem Buch eine Lücke über und für stotternde Schüler. Es ist unverzichtbar und empfehlenswert für alle, die sich mit dem Thema Stottern auseinandersetzen, ganz besonders aber für stotternde Jugendliche.
Nicola Friedel, Hannover
aus: Kundenrezension auf amazon.de, 17.März 2010
Ein hervorragend geschriebenes Buch über die Gefühlswelt eines Jugendlichen, insbesondere die inneren Monologe sind phantastisch gelungen. Auseinandersetzung mit den Handicaps und dem Anderssein, sich nicht unterscheiden wollen von den anderen Jugendlichen in dieser Altersgruppe, Leidensweg und Ausgeschlossensein bei einem "Makel", letztendlich mit Hilfe eines verstehenden Gegenübers die eigene Schwäche annehmen lernen. Spannend geschrieben, ich war sehr beeindruckt vom Aufbau dieses Buches. Ich verwende das Buch als Leseprobe bei Jugendlichen, diese sind sofort gepackt vom Inhalt, lesen einfach darauf los, weil der Inhalt so spannend wird. Die KE erwerben dann meist das Buch zum Weiterlesen und als Diskussionsgrundlage. Ich wünsche mir mehr solcher Bücher für diese Altersgruppe.
Dr. Christine Preisinger, Kinderärztin
aus: Die Sprachheilarbeit, April 2009
Jungen in dem alter haben es an sich schon schwer genug, aber mit dem Stottern wird selbst ein einfaches Telefonat zum fast unlösbaren Problem. Der Protagonist Felix stellt sich seinem Stottern und wird so für jugendliche Leser zum Vorbild.
aus: Känguru – Stadtmagazin für Familien in Köln/Bonn, April 2009
„…Gut nachvollziehbar wird beschrieben, in wie vielen Alltagssituationen Sprechen und Reden einfach notwendig und wie ausschlaggebend es für die menschliche Kommunikation ist.“
Chr. Huth-Jelkmann
„Ein phantastisches Aufklärungsbuch – das einzige positive Beispiel, wenn es um die Darstellung des Stotterns im Jugendbuch geht.“
Prof. Dr. Jürgen Benecken
... ein seit Jahren bekanntes Buch, dass das Stottern eines Jugendlichen thematisiert und seinen Leidensdruck veranschaulicht. Der Komplex „Stottern und Schule“ bildet einen der Schwerpunkte im buch, ebenso die erste Verliebtheit und somit die Annäherung an das andere Geschlecht trotz Stotterns sowie der Umgang mit dem Stottern im Freundeskreis. Eine Therapie hilft der Hauptfigur im buch bei all diesen Anforderungen. Das Werk wurde 1993 mit dem zweiten Preis des Jan – Procházka – Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Ich setzte das Buch seit Jahren in der Stottertherapie mit älteren Kindern und Jugendlichen ein und finde es sehr empfehlenswert.
Anja Mannhard
aus: Sprache – Stimme –Gehör, 1/2009
Der realitätsnahe Umgang eines Teenagers mit dem Stottern und den damit verbundenen Ängsten und Unsicherheiten in der sensiblen Phase der Pubertät macht dieses Buch zu einer außergewöhnlichen Besonderheit in der Literaturliste zum Thema betroffene Stotternde.
... Es ist unverzichtbar und empfehlenswert für alle, die sich mit dem Thema Stottern auseinandersetzen, ganz besonders aber für stotternde Jugendliche.
Nicola Friedel, Hannover
aus: Der Kieselstein, November 1997
„Für dieses Buch erhielt die Autorin einen Literaturpreis.
Kurze Kapitel machen das Lesen angenehm.
Fein und zart ist auch eine erste Liebe geschildert. –
Es sollten alle lesen, denen ein stotternder Mensch nahe steht.
Felix, der Glückliche. Möge doch jedem so ein Engel Marion begegnen!
Gerhard Schmidt
aus: Der Kieselstein, Januar 1995
Margaret Klare (geb. 1932 in Essen) hat als Lehrerin und Dozentin gearbeitet und schreibt seit einigen Jahren „hauptberuflich“.
Als sie begann, in und aus der jugendlichen Erzählperspektive zu schreiben, merkte sie, dass ihr dieses Metier liegt. Und als eine Verlagslektorin sie fragte, ob sie ein Buch über ein „Außenseiter-Thema“ schreiben kann, erinnerte sie sich an einen stotternden Jungen, den sie schon lange kennt, dessen Schicksal sie über viele Jahre beobachtet und auch persönlich begleitet hat. In ihrem Roman nennt sie ihn Felix.
Harald Strätz