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Malcolm Fraser: Selbsttherapie für Stotterer

ab 11,20 €

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Beschreibung

Malcolm Fraser

Selbsttherapie für Stotterer

1998, 2. Aufl., 178 Seiten, € 12,70 (Mitgl. € 11,20), ISBN 978-3-921897-01-0

Demosthenes Verlag, Köln 1998, 2. Auflage, 178 Seiten

Normalpreis: 12,70 € | BVSS-Mitglieder: 11,20 €

ISBN 978-3-921897-01-0

Nicht jeder Stotternde möchte in Form einer professionellen Therapie sein Stottern bewältigen. Für viele ist die Selbsthilfe bzw. die Selbsttherapie der richtige Weg, mit seinem Handicap umzugehen. Dieses Buch bietet Leitlinien für diejenigen, die sich selbst helfen wollen, unabhängig von einer professionellen Behandlung. Der Autor formuliert Ziele und Herausforderungen als Orientierungshilfen bei der Arbeit an der Veränderung des Stotterns.
Das Therapieprogramm beruht auf Methoden und Verfahren, die bereits erfolgreich bei der Behandlung des Stotterns angewandt wurden und nach wie vor zeitgemäß sind. Malcolm Fraser war Gründer und Direktor der Stuttering Foundation of America und stotterte selbst.


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Inhaltsverzeichnis

Zur Selbsttherapie (S. 1)

Der vorliegende Ansatz der Selbsttherapie (S. 3)

Das Programm (S. 9)

Faktoren, die die Therapie beeinflussen (S. 13)

Ein experimentelles Therapieverfahren (S. 23)

Die überaus wichtigen Grundregeln (S. 26)

Regel 1 und 2
Locker stottern und langsam sprechen (S. 45)

Regel 3
Zugeben, daß du stotterst (S. 49)

Regel 4
Die sekundären Symptome beseitigen (S. 57)
Wie man an den sekundären Symptomen arbeitet (S. 61)

Regel 5
Vermeidungen, Aufschübe und Ersetzungen aufgeben (S. 67)
Wie man am Vermeidungsverhalten arbeitet (S. 74)

Regel 6
Blickkontakt beibehalten (S. 80)
Wie man am Blickkontakt arbeitet (S. 83)

Regel 7
Feststellen, was Du tust, wenn Du stotterst (S. 85)
Wie man daran arbeitet, Blocks zu analysieren (S. 96)

Regel 8
Blockkorrekturen (S. 103)
Block-Nachkorrektur (S. 105)
Block-Vorkorrektur (S. 111)
Laufende Blockkorrektur (S. 118)

Wirst du mutlos? (S. 122)

Rückschau – Was ist erreicht worden? (S. 127)

Schlußfolgerungen – Wo steht Du? (S. 131)

Anhang (S. 135)


An den Leser

Es gibt immer Stotterer, denen es nicht möglich ist, professionelle Hilfe zu bekommen, und solche, die davon nicht profitieren können. Es gibt auch einige, die es vorziehen, ihre eigenen Therapeuten zu sein.
Im vorliegenden Buch hat Malcolm Fraser, der Direktor der Speech Foundation of America, versucht, einige Leitlinien für diejenigen zu geben, die sich selbst helfen müssen. Da er mit den Schwierigkeiten der Selbsttherapie vertraut ist – er ist selbst Stotterer - , stellt er eine Reihe von Herausforderungen und Zielen dar, die dem als Orientierungshilfe dienen sollen, der gänzlich im schrecklichen Sumpf des Stotterns verloren ist und verzweifelt versucht, einen Weg heraus zu finden.

Charles Van Riper (1905 – 1994)
Emeritierter Professor und vormals Direktor der Abteilung für Sprechpathologie und Audiologie an der Western Michigan University


Autor

Malcolm Hough Fraser (1903 - 1994), war ein erfolgreicher amerikanischer Geschäftsmann. Er stotterte seit seiner frühen Kindheit.
Im Jahr 1947 gründete er in den USA die “Speech Foundation of America“, die heute den Namen „Stuttering Foundation of America“ trägt. 1989 erhielt er für seine Arbeiten und sein Engagement in Sachen Stottern vom Hamilton College die Ehrendoktorwürde Doctor of Humane Letters. Er wurde 1997 posthum für sein herausragendes Engagement für stotternde Menschen mit dem “Charles Van Riper Award” ausgezeichnet.
Sein Buch “Self-Therapy for the Stutterers” erschien erstmals 1978 und wurde in acht Sprachen übersetzt.


Rezensionen und Meinungen

aus: Der Kieselstein, Heft 5, 1991

„... Dieses Selbsthilfe-Buch ist aus mehreren Gründen zu empfehlen: Es stellt ein richtiges Programm vor, das angenehm klar und für jedermann verständlich beschrieben wird. Dieses Programm ist in zwölf Punkte gegliedert, den sogenannten „Regeln“.
Das Tolle an dem Buch ist außerdem: Unten auf fast jeder Seite stehen mehrere hilfreiche Zitate erfolgreicher Stotterer-Therapeuten Amerikas. Die Zitate (deren Erfahrungen) unterstützen die einzelnen Punkte und sind daneben sehr interessant. ...“

„... Alle Regeln (und weitere Tips) werden auf insgesamt 167 Seiten ausführlich beschrieben.
Auch Selbsthilfegruppen dürften von diesem Buch sehr profitieren, die spüren, daß sie noch mehr tun könnten, aber kein Programm haben. Der Vorteil ist, daß jedes Mitglied der Selbsthilfegruppe die Gruppe als „Übungsfeld“ ansehen kann. Zusätzlich kann man seine Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig stützen und helfen. Daneben kann jeder für sich weiterkommen: jeder auf seine Weise und nach seinem Tempo. ...“

Charly Willers