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Marty Jezer: Stottern - Lebenslänglich hinter Wörtern

19,80 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Beschreibung

Marty Jezer

Stottern: Lebenslänglich hinter Wörtern

Natke Verlag, 2. aktualisierte Auflage, 2007, 242 Seiten, 14 x 21 cm, kartoniert

Preis: 19,80 € | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

*Hinweis: Bitte haben Sie Verständnis, dass Bücher aus Fremdverlagen bei uns ausschließlich an Inlandskunden verschickt werden können.

ISBN 978-3-936640-02-1

Marty Jezer

Stottern: Lebenslänglich hinter Wörtern

Natke Verlag, 2. aktualisierte Auflage, 2007, 242 Seiten, 14 x 21 cm, kartoniert

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*Hinweis: Bitte haben Sie Verständnis, dass Bücher aus Fremdverlagen bei uns ausschließlich an Inlandskunden verschickt werden können.

ISBN 978-3-936640-02-1

Übersetzt von Studentinnen der University of Westminster: Uta Garrard, Bettina Hoffmann, Ina Hohmann, Christine Hüttemann, Angelika King, Andrea Milbrandt, Cristina Saur, Ilona Stahlhuth und Hanne Ullrich
Projektleitung der Übersetzung: Ilona Stahlhuth
Qualitätsmanagement und Lektorat: Susanne James

»Wenn Sie stottern, lesen Sie es!«
NY Times Sunday Book Review

»Als ein Stotterer, der immer Angst vor dem Sprechen hatte, allerdings selten seinen Mund halten konnte, habe ich eine Geschichte zu erzählen« - so Marty Jezer über sein aufschlussreiches Buch zum Thema Stottern, das natürlich gleichermaßen von Sprechen, Schweigen und den Freuden und Fallstricken alltäglicher Kommunikation handelt. Mit Eloquenz, Humor und Leidenschaft widmet sich Jezer seinem lebenslangen Kampf mit dem Sprechen. »Ich lebe auf beiden Seiten des Dilemmas dieser Behinderung«, sagt er. »Solange ich schweige, wirke ich wie ein normal sprechender Mensch. Aber jedes Mal, wenn ich spreche, setze ich dieses Image aufs Spiel. Mein Verlangen zu sprechen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich stottern werde, sind die beiden Faktoren, die mein Leben dominieren.«
Dies ist ein Buch über Verleugnung, Angst, Beharrlichkeit, Mut und Triumph. Mit ergreifenden persönlichen Anekdoten erinnert sich Jezer daran, wie er als Schüler zu gehemmt war, um vor der Klasse zu sprechen, und sich gleichzeitig für sein selbst gewähltes Schweigen schämte. Zu ängstlich, um Mädchen anzurufen, fand er andere raffinierte Wege, sich mit ihnen zu verabreden. Er machte sich Sorgen darüber, wie er Kinder aufziehen sollte, und las schließlich begeistert seiner Tochter vor. Als ihm in einem Bewerbungsgespräch gesagt wurde, dass er nicht anstellbar sei, startete er seine eigene Karriere. Jezer probierte alle Arten von Sprech- und Psychotherapien, um sein Stottern zu »heilen«. Er meldete sich sogar freiwillig als Versuchskaninchen, um ein neues Medikament zu testen. Durch Vorbilder in der Stotterer-Selbsthilfebewegung lernte er schließlich, die Verantwortung für sein Sprechen zu übernehmen. Obwohl Jezer immer noch stottert, hat er keine Angst mehr vor dem Sprechen.
So einzigartig Stottern als Behinderung ist, so allgegenwärtig sind die peinlichen Momente und die Demütigung, die Stotterer täglich erleben. Die Niederlage, ihnen zu erliegen, und der Triumph, sie zu bewältigen, bilden daher das Drama seines Lebens, so schreibt Jezer.

Zusätzliche Produktinformationen

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Danksagung - 5 Einleitung: Hast du ‘mal zehn Minuten? - 7 Vorwort der Taschenbuchausgabe - 13 1. Eine Pille für den Sprechfluss - 19 2. Meine Art zu stottern - 24 3. Das »S-Wort« - 32 4. Die Welt liegt mir zu Füßen - 36 5. Familie - 41 6. Von Mäusen und Theorien - 45 7. Die Schuld der Eltern - 51 8. Spontanheilung und frühes Vorbeugen - 58 9. Die Reaktion der Erwachsenen - 67 10. Zwei Arten der Therapie - 72 11. Das zweischneidige Schwert der Verleugnung - 82 12. Sprechen oder nicht sprechen, das ist die Frage - 92 13. Ein unabsichtlicher Ellbogenhieb oder ein Akt Gottes? - 97 14. Denn sie wollen wissen, was sie tun - 104 15. Sex, Lügen und das Telefon - 116 16. Begegnung mit der Freudschen Schule - 125 17. Noch mehr Sprechtherapie – Gute Zeiten, schlechte Zeiten - 134 18. Die reale Welt - 139 19. Auf der Suche nach meiner Stimme - 149 20. Ich lerne, wer ich bin - 163 21. Mein Hollins-Tagebuch - 175 22. Mein Leben in Entenhausen - 187 23. Und noch mehr Therapie - 195 24. Eine Behinderung im Mund - 206 25. Die Helden der Selbsthilfebewegung - 216 26. Misserfolge gibt es nicht! - 228 Quellen für stotternde Menschen - 236 Personen- und Stichwortverzeichnis - 238
Autoren
Autoren Marty Jezer war Kolumnist, politischer Aktivist und Autor von Biographien und Büchern über amerikanische Geschichte. Er engagierte sich stark in der amerikanischen Stotterer-Selbsthilfebewegung. Jezer lebte mit seiner Frau Arlene in Brattleboro, Vermont, USA, und hatte eine Tochter sowie vier erwachsene Stiefkinder. Marty Jezer verstarb am 11. Juni 2005 an Krebs. (Besuchen Sie die Gedenkseite für Marty Jezer auf der Stuttering Homepage.)